Die Spieler befinden sich in der Steinzeit – oder sogar noch früher. Erste Jäger und Sammler brechen im Süden Afrikas auf, um sich auf der ganzen Welt zu verbreiten. Man startet mit einem Späher, der 1-2 Felder weit ziehen kann und dort meist ein Plättchen aufdeckt. Je nachdem, was man findet, kann man dann eine Aktion machen: gesammelte Lebensmittel bringen Erfindungen, die weitere Vorteile im Spielverlauf haben. Hütten stellen Siedlungsplätze dar, auf denen weitere Hütten gebaut werden können, denn Hütten bringen letztendlich viele Siegpunkte. Im Wald wird gejagt und die Beute am Feuer zubereitet. Eine Höhle bringt in jeder Partie einen zusätzlichen Kniff ins Spiel.

Später bekommt jeder einen zweiten Späher, das beschleunigt das Spiel und ermöglicht Kombinationen von Aktionen, die sich gegenseitig unterstützen, also z.B. beschafft ein Späher die Nahrung, die der andere zum Hüttenbau benötigt. Sobald das 11. Hüttenplättchen aufgedeckt wird, steht das Spielende kurz bevor. Wer die meisten Punkte über Erfindungen und Hütten gesammelt hat, gewinnt. Das Spiel ist sehr abwechslungsreich, die verschiedenen Plättchen werden bei jeder Partie anders verteilt liegen. Das allerdings sorgt auch für keinen geringen Glücksanteil, aber als Familienspiel stört das nicht, es macht Spaß, den eigenen Stamm zu entwickeln, direkte negative Aktionen gegeneinander gibt es nicht. Das Spiel hat eher den Charakter eines Wettrennens. mb

Fire & Stone | Klaus-Jürgen Wrede | Pegasus Spiele | 2 bis 4 Spieler | ab 10 Jahre | ab 34,99 Euro

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