CRESC… 2026 – Biennale für aktuelle Musik

Schwärmen

Schwärme faszinieren durch ihre Eleganz und Synchronität – ob als Zug der Vögel oder in Bewegungen von Fischen, Ameisen oder Menschenmengen. Sie entstehen nicht durch zentrale Steuerung, sondern durch lokale Impulse, die sich zu komplexen Mustern verdichten.

Dieses Prinzip prägt auch soziale Dynamiken: von Netzwerken über virale Trends bis hin zu ekstatischen Fankulturen. Schwärmen heißt, Teil eines größeren Ganzen zu werden, mit allen Chancen und Risiken. Gerade in Zeiten fragilen gesellschaftlichen Zusammenhalts wird das Bild des Schwarms zum Spiegel unserer Gegenwart – und zur Utopie von Verbundenheit.

Die Musik ist Resonanzraum des Schwarms. Sie lebt von kollektiver Organisation und individueller Stimme zugleich. Wenn Klänge sich zu dichten Flächen verweben oder rhythmische Strukturen wie lebendige Organismen pulsieren, erscheint die Musik selbst als Superorganismus. Zugleich schwärmen wir für ein Werk, ein Ensemble, einen Klang; Musik als »Soundtrack des Lebens«, als emotionales Zentrum.

Mit Konzerten, Uraufführungen, Installationen und Begegnungen eröffnet cresc… 2026 einen Denkraum zwischen Natur, Gesellschaft und Kunst.

Mit dabei sind neben den Festivalausrichtern Ensemble Modern und hr-Sinfonieorchester sowie der hr-Bigband und dem IEMA-Ensemble 2025/26 zahlreiche Komponisten, Dirigenten, Solisten und Gäste.

4.2. bis 15.2.26 | verschiedene Spielstätten | Rhein-Main-Gebiet | Programm unter www.cresc-biennale.de

4.2. bis 15.2.26 | Inside the swarm

Justine Emard: Supraorganism, Licht- und Klanginstallation (2020)
Justine Emard: Intraorganism, Lichtinstallation (2025/26)

Dieser Organismus lebt: In den begehbaren Installationen der französischen Künstlerin Justine Emard verschmelzen Licht, Farben und Töne zu einem pulsierenden Kunstwerk, dessen Grundlage auf dem Kommunikationssystem von Bienen beruht. Eine künstliche Intelligenz, die auf das Verhalten von Bienenschwärmen trainiert wurde, übersetzt deren Bewegungsmuster in Licht- und Klangimpulse, die aufeinander reagieren, wachsen und sich verändern. So entsteht ein »lebendiger Organismus«, der unvorhersehbar agiert und sich eigenständig weiterentwickelt. Das Publikum taucht ein in einen dynamischen Wahrnehmungsraum, der die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz mit der Unmittelbarkeit sinnlicher Erfahrung verknüpft. Justine Emard arbeitet an den Schnittstellen von Video, Skulptur und immersiver Medienkunst. Ihre Arbeiten werden international ausgestellt und untersuchen das Zusammenspiel von Mensch, Natur und Technologie.

cresc… wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain. In Zusammenarbeit mit der KunstKulturKirche Allerheiligen – Forum für Moderne Kunst und Neue Musik.

Öffnungszeiten:
4.2.26 | 18 Uhr | Eröffnung, anschließend geöffnet bis 22.30 Uhr
So. bis Fr. 18 bis 22.30 Uhr, Sa. 20 bis 22.30 Uhr (außer am 13./14.2.26)

Kunstkulturkirche Allerheiligen | Thüringer Straße 31 | Frankfurt am Main | Eintritt frei

5.2.26 | Swarming Voices

hr-Bigband | Trondheim Voices | John Hollenbeck (Dirigent)

Die hr-Bigband gestaltet an diesem Abend gemeinsam mit dem mehrfach Grammy-nominierten John Hollenbeck und dem norwegischen Vokalensemble Trondheim Voices einen Klangparcours zwischen Jazz, aktueller Musik und Improvisation.

Mit der Komposition ›Flock‹ des amerikanischen Komponisten und Jazz-Schlagzeugers Hollenbeck befinden wir uns mitten in einer Flugformation. Entstanden ist das Werk 2011 in Schottland, wo er riesige Gänseschwärme beobachtete.

hr-Bigband, Foto: Martin Oelze; Dirk Ostermeier

Hollenbeck, bekannt für seine poetischen und strukturell kühnen Werke, bringt auch ein neues Werk für Frauenchor und Bigband mit und greift dazu das Festivalthema auf. Die hr-Bigband zeigt hier ihre stilistische Vielseitigkeit. Gemeinsam mit dem achtstimmigen Chor entsteht ein Geflecht aus Stimmen und Instrumenten, die sich immer wieder neu formieren.

In einer elektroakustischen Solo-Improvisation präsentieren die Trondheim Voices außerdem ihre beeindruckende Kunst des Echtzeit-Komponierens.

Do. 5.2.26 | 20 Uhr | Einlass 19 Uhr | Centralstation Darmstadt | Im Carree 1 | Tickets ab 24 Euro (VVK) | www.centralstation-darmstadt.de

6.2.26 | Superorganism

Rebecca Saunders | Ensemble Modern | hr-Sinfonieorchester | Sylvain Cambreling (Dirigent)

Gemeinsam widmen sich die beiden Festivalausrichter dem Festivalthema SCHWÄRMEN. Dabei erkunden sie, wie sich Klänge organisieren und zu einem Superorganismus werden – zu einer Gemeinschaft, die mehr ist als die Summe ihrer Teile. Der Komponist Miroslav Srnka überträgt dieses Phänomen in seinem Werk ›Superorganisms‹ auf das Orchester.

Rebecca Saunders

Mal funkelt das Individuum, mal dominiert der gemeinsame Puls. Ein musikalisches Abenteuer, das die Kraft des Miteinanders spürbar macht. Conlon Nancarrows ›Studies‹ entfalten in ihrer kammermusikalischen Fassung ein polyrhythmisch groovendes vielfarbiges Strukturgeflecht. In Rebecca Saunders’ ›Wound‹ prallen fragile Linien und orchestrale Dichte, verletzliche Intimität und schroffe Abwehr aufeinander – ein emotional aufgeladenes Werk voller Klangwunden.

Drei Werke, drei Perspektiven auf das Zusammenspiel vieler Einzelstimmen: Ein Abend über kollektive Intelligenz, klangliche Selbstorganisation und die Schönheit des komplexen Ganzen.

VILCO | Günther-Biwer-Platz 1 | Bad Vilbel | Tickets 35 Euro (VVK) | www.cresc-biennale.de

7.2.26 | Kraftwerke

Mitglieder des Ensemble Modern
Adriane Westerbarkey | Konzeption und künstlerische Leitung Schüler der Wöhlerschule und des Gymnasium Süd

Was passiert, wenn Zellen sich teilen oder wenn sich viele Körper wie ein Schwarm bewegen? Und was haben diese Vorgänge gemeinsam? Aus dem Einzelnen entsteht ein größeres Ganzes. Daran knüpft das partizipative Projekt ›Teile mich – Zellen als Kraftwerke‹ an. Frankfurter Schüler erforschen gemeinsam mit Wissenschaftler das Verhalten menschlicher Zellen und entwickeln mit Künstlern Animations- und Kurzfilme. Diese werden im Konzert von den Schüler gemeinsam mit Musiker des Ensemble Modern vertont. Dabei werden die biologischen Prozesse auf kreative Weise erlebbar gemacht. Wissen wird sichtbar, Fantasie wird forschend. Es entsteht ein ungewöhnliches Gesamtkunstwerk: Kunst-Film trifft Live-Musik!

Sa. 7.2.26 | 17 Uhr | Dornbuschkirche | Carl-Goerdeler-Straße 1 | Frankfurt am Main

7.2.26 | Desert Music

Justė Janulytė: Uccelli et altre cose (2025), UA
Steve Reich: The Desert Music (1983)

hr-Sinfonieorchester | Synergy Vocals (Chor) | Brad Lubman (Dirigent)

Die Komponistin Justė Janulytė ist bekannt für ihre minimalistischen, monochromen Klanglandschaften, die sie mit feinem Gespür für die perfekte Dramaturgie aus schwebenden Prozessen formt. Sie spielt mit der Verschmelzung von Einzelstimmen zu einer kollektiven Masse und lässt den Übergang fast unhörbar werden. Das hr-Sinfonieorchester bringt nun ihr neues Werk ›Uccelli et altre cose‹ zur Uraufführung. Das monumentale Minimal-Music-Werk ›The Desert Music‹ für Chor und Orchester von Steve Reich ist eine akustische Metapher für das, was die Wissenschaft Schwarmverhalten nennt. Reich nutzt die für seine Musik typischen repetitiven Muster, die sich stetig minimal verändern und damit wie in Zeitlupe verschieben.

Assoziationen an die Bewegungen großer Vogel- oder Fischschwärme liegen in Reichs »phase shifting« nicht fern.

Sa. 7.2.26 | 19 Uhr | hr-Sendesaal | Bertramstraße 8 | Frankfurt am Main | Tickets im 24 Euro (VVK) | www.hr-ticketcenter.de

hr-Sinfonieorchester, Foto: Ben Knabe

8.2.26 | Von Schwärmen & Einzelgängern

Wandelkonzert im Frankfurter Stadtraum

Theres – Liederzyklus in fünf Episoden und fünf Kontrapunkten

Bernard Foccroulle: Winterreisende (2025/26) für Sopran, Tenor, Klarinette und Klavier, Text von Felicitas Magdalena Pfaus, UA
Helena Cánovas Parés: Kein Frühling mehr (2025/26) für Sopran, Tenor und Ensemble, Text von Luise Hensel, UA
Thierry Tidrow: Le domaine mystérieux (2025/26) für Sopran, Tenor und Ensemble, nach Texten von Alain-Fournier und Friedrich Hölderlin, UA
Malika Kishino: Verlorene Farben (2025/26) für Tenor und Ensemble, Text von Julian Prégardien nach einer Szene von Haruki Murakami, UA
Sarah Nemtsov: Komm (2025/26) für Tenor und Ensemble, Text von Gertrud Kolmar, UA

Ensemble Modern | Pia Davila (Sopran) | Julian Prégardien (Tenor) | Lucie Leguay (Dirigentin)

Julian Prégardien nimmt das Publikum mit auf die Reise zu Fuß durch die winterliche Innenstadt. An wechselnden Orten erklingen Kurzkonzerte, die wie Kapitel einer Erzählung ineinandergreifen – bis sich im Casals Forum in Kronberg das große Ganze entfaltet. Im Zentrum steht die Idee einer »zeitgenössischen Winterreise«: eine Hommage an Franz Schubert und zugleich eine Neuverortung in der Gegenwart. Dafür haben Komponist*innen unterschiedlicher Generationen neue Werke geschaffen. Die verwendeten Texte verweben historische Stimmen mit aktuellen Reflexionen und spannen so den Bogen von der Romantik bis ins heute. Dieses Format zwischen Stadtraum und Konzertsaal steht für Bewegung, für kollektives Unterwegssein, für das wechselnde »Dazwischen« von Individuum und Gruppe. Eine einmalige Reise, die sich über die verschiedenen Stationen erschließt und das Publikum in Bewegung versetzt – ein urbanes Erlebnis und ein offener Dialog mit der Gegenwart.

Start: 14.15 Uhr Nebbienschen Gartenhaus
Ziel: ca. 17 Uhr MOMEM (Hauptwache). Bei Buchung des Kombitickets hier auch Abfahrt der S4 zum abendlichen Konzert in Kronberg

Beim Wandelkonzert gibt keine Abendkasse!

Das Restaurant im Hotel Vienna House in Kronberg (direkt neben dem Casals Forum) öffnet zwischen 18 und 19.45 Uhr seine Türen für ein winterliches Abendbrot vor dem Konzert.

Stationen
Nebbiensches Gartenhaus
St. Katharinenkirche
Deutsches Romantik-Museum
MOMEM – Museum Of Modern Electronic Music

So. 8.2.26 | 14.15 bis ca. 17 Uhr | diverse Spielstätten | Tickets ab 20 Euro (VVK) | www.hr-ticketcenter.de

8.2.26 | Von Schwärmen & Einzelgängern

Casals Forum

Bernard Foccroulle: Winterreisende (2025/26) für Sopran, Tenor, Klarinette und Klavier, Text von Felicitas Magdalena Pfaus, UA
Helena Cánovas Parés: Kein Frühling mehr (2025/26) für Sopran, Tenor und Ensemble, Text von Luise Hensel, UA
Thierry Tidrow: Le domaine mystérieux (2025/26) für Sopran, Tenor und Ensemble, nach Texten von Alain-Fournier und Friedrich Hölderlin, UA
Malika Kishino: Verlorene Farben (2025/26) für Tenor und Ensemble, Text von Julian Prégardien nach einer Szene von Haruki Murakami, UA
Sarah Nemtsov: Komm (2025/26) für Tenor und Ensemble, Text von Gertrud Kolmar, UA

Ensemble Modern | Pia Davila (Sopran) | Julian Prégardien (Tenor) | Lucie Leguay (Dirigentin)

Im Zentrum des Theres-Liederzyklus steht die Idee einer »zeitgenössischen Winterreise«: eine Hommage an Franz Schubert und zugleich eine Neuverortung in der Gegenwart. Dafür haben Komponist*innen unterschiedlicher Generationen neue Werke geschaffen. Die verwendeten Texte verweben historische Stimmen mit aktuellen Reflexionen und spannen so den Bogen von der Romantik bis ins heute. Dieses Format zwischen Stadtraum und Konzertsaal steht für Bewegung, für kollektives Unterwegssein, für das wechselnde »Dazwischen« von Individuum und Gruppe. Neben dem Konzert im Casals Forum führt der Festivaltag das Publikum nicht nur in den Konzertsaal, sondern hinaus in die winterliche Stadt. An wechselnden Orten erklingen Kurzkonzerte, die wie Kapitel einer Erzählung ineinandergreifen (siehe Wandelkonzert 14:15).

Das Restaurant im Hotel Vienna House in Kronberg (direkt neben dem Casals Forum) öffnet zwischen 18 und 19.45 Uhr seine Türen für ein winterliches Abendbrot vor dem Konzert.

Kombiticket Wandelkonzert und Konzert Casals Forum: 45 Euro | erm. 24,- Euro

S0. 8.2.26 | 19.45 Uhr | Casals Forum | Beethovenplatz 1 | Kronberg im Taunus | Tickets ab 35 Euro | www.hr-ticketcenter.de

13.2.26 | Swarm Music

Georg Friedrich Haas: tria ex uno (2001)
Alberto Arroyo: collapse (2025)
Eloain Lovis Hübner: crunch modes 1.0 (2023)
Eloain Lovis Hübner: crunch modes 2.0 (2023)
Haotian Yu: orchid pavilion (telemusic) (2025), UA
Diego Ramos Rodríguez: PART (2026), UA

IEMA-Ensemble 2025/26 | Continuum XXI

Das IEMA-Ensemble 2025/26 lädt mit Continuum XXI ein Ensemble ein, das sich Alter und Neuer Musik auf ausschließlich historischen Instrumenten widmet und damit beide Welten miteinander verbindet. Mit Georg Friedrich Haas’ ›tria ex uno‹ steht zunächst ein Klassiker der Moderne auf dem Programm, der durch seinen Bezug zu Josquin Desprez die Welt der Renaissance heraufbeschwört. Das Werk ›collapse‹ von Alberto Arroyo ist eine Metapher für den Zusammenbruch:

Poetisch-sinnliche Flächen entwickeln sich hier zu einem taumelnden Klangkollaps. Eloain Lovis Hübners ›crunch modes‹, angeregt durch aktuelle politische Ereignisse, gesellschaftliche Konflikte und Umweltkatastrophen, nähert sich den dystopischen Befindlichkeiten unserer Zeit an. Elektronische Mittel erzeugen darin Momente des Unvorhersehbaren innerhalb einer durchkomponierten Struktur. Die beiden Urau ührungen des diesjährigen IEMA-Komponisten Haotian Yu und des spanischen Komponisten Diego Ramos Rodríguez widmen sich dem Festivalthema SCHWÄRMEN.

Fr. 13.2.26 | 20 Uhr | Künstlerhaus Mousonturm | Waldschmidtstraße 4 | Frankfurt am Main | Tickets 24 Euro | www.hr-ticketcenter.de

14.2.26 | Behive Connection

Ensemble Modern | hr-Bigband | hr-Sinfonieorchester

Musikalische Interventionen von u.a. Philipp Glass, Justė Janulytė, György Ligeti, Ludwig van Beethoven, kuratiert und komponiert von Hermann Kretzschmar und Uwe Dierksen.

Die Besucher*innen erwartet in den Kunstinstallationen von Justine Emard ein Wandelkonzert mit Musik aus drei Jahrhunderten.
Mitglieder von Ensemble Modern, hr-Sinfonieorchester und hr-Bigband treten in einen künstlerischen Dialog mit den beiden Licht- und Klanginstallationen ›Supraorganism‹ und ›Intraorganism‹ der französischen Künstlerin. Auch die große Kirchenorgel der KunstKulturKirche wird Teil dieses Abends zwischen Kunst, Technologie, Natur und Musik.

Im Zeitraum von 20 bis 23.30 Uhr findet durchgängig Musik im Rahmen der Kunstinstallation statt. In diesem Zeitraum wird das Programm zweimal gespielt.

Sa. 14.2.26 | 20 Uhr | Kunstkulturkirche Allerheiligen | Thüringer Straße 31 | Frankfurt am Main | Tickets 24 Euro | www.hr-ticketcenter.de

15.2.26 | Sonic Synergies

Hed Bahack: Letting Go (2025/2026), UA
Hed Bahack: Fantasien und Realitäten (2021)
Caio de Azevedo: Pierrot posting (2025/2026), UA
Caio de Azevedo: Ela (Streichquartett) (2025)
Eungjin Lee: Lumière mourante (2025/2026), UA
Eungjin Lee: Pour les voix inquiétantes (2024)
Yixie Shen: Joy without cause, death tendered on the back (2025/2026), UA
Yixie Shen: ILLUSION – I. Der bewegte Wald (2022)

Ensemble Modern | IEMA-Ensemble 2025/26 | Toby Thatcher (Dirigent) | Michael Jarrell (Coach Komposition)

Vier Komponist*innen des Nachwuchsförderprogramms ›young_professionals‹ werden porträtiert mit Uraufführungen zum Thema SCHWÄRMEN sowie einer Auswahl ihrer bestehenden Werke. Begleitet werden sie durch den Schweizer Komponisten Michael Jarrell und den australisch-britischen Dirigenten Toby Thatcher, die sie zusammen mit den Mitgliedern des Ensemble Modern als Mentoren bei der Entwicklung der Kompositionen unterstützen. Die jungen Komponist*innen lernen dabei das Arbeitsumfeld eines international agierenden Ensembles kennen, erweitern ihre eigenen künstlerischen Kompetenzen und üben sich im Umgang mit professionellen Instrumentalist*innen. cresc… 2026 präsentiert die Ergebnisse dieses renommierten Nachwuchsförderprogramms und bietet den Werken der Künstler*innen eine Bühne.

young_professsionals wird ermöglicht durch die Crespo Foundation im Rahmen von Sound Port Frankfurt 2030 und unterstützt durch die Kooperation des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft mit dem Ensemble Modern.

So. 15.2.26 | 18 Uhr | Frankfurt LAB | Schmidtstraße 12 | Frankfurt am Main | Tickets 24 Euro | www.hr-ticketcenter.de