Ikonen der polnischen Architektur

Moderne in Polen und Europa in Plakaten von Rafał Stefanowski

Ausstellung im Deutschen Polen-Institut | Residenzschloss Darmstadt

Das Deutsche Polen-Institut widmet in diesem Jahr sein Jahrbuch Polen dem Thema „Polen Modern“. Die Redaktion hat den Warschauer Grafiker und Architekten Rafał Stefanowski gebeten, markante Beispiele polnischer Architektur der historischen Moderne und der Gegenwart nach 2000 in seiner typisch minimalistischen Form anzufertigen.

Die Ausstellung zeigt 25 Objekte, die zu den Ikonen der polnischen Architektur gehören. Darunter sind Arbeiten u.a. von international gefeierten Architekten, etwa Daniel Libeskind und Helmut Jahn, aber auch von renommierten polnischen Büros wie Medusa Group, Kwadrat, Kurylowicz & Associates. Dazu kommen einige Klassiker der 1930er Jahre wie Bohdan Lachert und Józef Szanajca. Neben polnischen „Ikonen“ zeigt Stefanowski auch einige internationale Objekte, etwa das Operhaus in Oslo, die Elbphilharmonie in Hamburg, das Jüdische Museum in Berlin und – wie könnte es in Darmstadt anders sein – Olbrichts Hochzeitsturm!

Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 13. Juni 2024 um 18 Uhr. Der Künstler ist anwesend.

Rafał Stefanowski – Architekt, Grafikdesigner und Absolvent der Fakultät für Architektur an der Schlesischen Technischen Universität in Gliwice (Gleiwitz). Seit 20 Jahren ist er beruflich mit Warschau verbunden, wo er mit den besten polnischen Architekturbüros zusammenarbeitet. Vor einigen Jahren hat er eine Serie von minimalistischen Plakaten zu architektonischen Themen gestaltet, die seitdem fortgesetzt wird und bereits mehr als 50 Objekte umfasst. Sein Leben bringt er in Einklang mit seiner Familie und seiner anderen großen Leidenschaft – dem Klettern. Weitere Informationen zum Künsterler unter www.rafal-stefanowski.com

13.6. bis 16.8.24 | Deutschen Polen-Institut | Residenzschloss | Darmstadt Marktplatz 15 | Darmstadt | Mo. bis Do. 10 bis 16 Uhr & Fr. 10 bis 13 Uhr | www.deutsches-polen-institut.de