Work in Progress: Richard Oberscheven

Datum/Zeit
26.11.2021
19:00 Uhr

Kategorie
Bühne


Rotational Distance

Rotational Distance ist eine Tanzperformance mit drei Tänzerinnen, geleitet und choreografiert von Richard Oberscheven. Zusammen mit Julie Carrère, Amelia Eisen und Selina Shida Hack erarbeitet er neue raumzeitliche Gefüge der zwischenkörperlichen Distanz. Grundlage seiner choreografischen Arbeit in dem Stück, sind die in Anlehnung an Edward T. Halls Konzept „öffentlichen Distanzzonen“ welche dazu verhelfen abstrakte Raumstrukturen zur Orientierung zu entwerfen, die Nähe schaffen und gleichzeitig der Frage nachgehen sollen, was diese bei den Tänzerinnen auslösen. Oberscheven ist es ein Anliegen, seine Beobachtungen in der pandemisch geprägten Zeit des physical- / social distancing aus der tänzerischen Perspektive zu begreifen, anzusprechen und zu thematisieren. Ihm geht es darum, den Zustand zu nutzen, um neue Ideen daraus zu entwickeln, mit den Einschränkungen und Auflagen umzugehen, ein neues ästhetisches Konzept zu finden, dass die Abstandsregeln als Teil der Choreografie verstehen, um ein neues Stück zu entwickeln. Dem Publikum will er durch seine neue Tanzproduktion ROTATIONAL DISTANCE, Raum, Zeit, Körper, Präsenz und Vergänglichkeit erfahrbar machen.

Eine Koproduktion zwischen den Städten Frankfurt und Mannheim durch die freien Tanzschaffenden, Richard Oberscheven und Amelia Eisen. Gefördert durch das Kulturamt Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e.V., unterstützt durch das Künstlerhaus Mousonturm und das Hessische Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein Main, Theaterhaus Berlin Mitte, Tanzraum Wedding, das Gallus Theater und das Theater Felina-Areal.


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