Literarischer Herbst 2023

Nachdem Stadtkirche und Literaturhaus bereits in der Vergangenheit bei einzelnen Veranstaltungen miteinander kooperierten, gibt es nun für den „Literarischen Herbst 2023“ das erste komplett gemeinsame Programm von Stadtkirche und Literaturhaus Darmstadt! Hintergrund sind die bis Anfang 2024 dauernde Renovierung des Literaturhauses, so dass alle gemeinsamen Lesungen die Stadtkirche als Veranstaltungsort haben. Beginn ist immer 19 Uhr.

Unter dem Motto »Paare« darf man sich auf ganz unterschiedliche Konstellationen freuen – während sich bei Michael Köhlmeier zwischen Opa und Enkel ein geradezu archaisches Duell entwickelt, Volker Weidermann kundig über Thomas Mann und seine große Liebe, das Meer, erzählt und sich in Elena Fischers hinreißendem Debüt eine Tochter auf die Suche nach ihrem Vater begibt, gelingt es Julia Schoch und Terézia Mora, die klassische Mann-Frau-Beziehung in ein ganz neues Licht zu rücken.

Ihre neuen, ganz unterschiedlichen Romane stellen Iljia Trojanow, Steffen Kopetzky und Heinrich Steinfest vor, um Literatur und noch viel mehr geht es in den Essays von Kurt Drawert.

Explizit um Ihre Mitwirkung bitten wir Sie bei unserem großen Lyrikabend mit Dirk von Petersdorff und dem von ihm neu herausgegebenen Ewigen Brunnen. Nennen Sie uns Ihr Lieblingsgedicht (wie sie teilnehmen, erfahren Sie im Programmheft und auf den Homepages von Stadtkirche und Literaturhaus) und stimmen Sie mit ab, welche 25 Gedichte am Abend von Karin Klein vom Staatstheater Darmstadt vorgetragen werden.

Zwei besondere Abende rahmen das Programm ein. Christian Wirmer begeistert uns zum Auftakt als Büchners Lenz, und zum Abschluss erfährt man bei der Buchvorstellung der unabhängigen Darmstädter Buchhandlungen, welche Bücher Sie unbedingt lesen sollten.

Auch in diesem Herbst werden wir, inzwischen in bewährter Weise, die Vorverkaufskarten online anbieten – bequem von zu Hause oder unterwegs zu buchen über www.ztix.de, www.stadtkirche-darmstadt.de oder mit persönlicher Beratung im Gemeindebüro (ohne VVK-Gebühr!), im Darmstadt-Shop, in der Buchhandlung am Markt und an vielen anderen Vorverkaufsstellen über ztix. Und auch an der Abendkasse werden immer noch genügend Karten zu haben sein. Die LyriKart für alle Literaturabende gibt es für 60 Euro / erm. 30 Euro.

Christian Wirmer, Foto: Peter Panknin

Am Auftaktabend, am Freitag, dem 22. September, präsentiert Schauspieler Christian Wirmer in einem ganz besonderen Abend Literatur in Theaterform: Er spielt Büchners »Lenz« auf der Literaturbühne der Stadtkirche in eindrücklicher und berührender Weise.

20. Januar 1787: Der evangelische Pfarrer und Sozialreformer Johann Friedrich Oberlin beherbergt den jungen Sturm-und-Drang-Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz. Lenz befindet sich in einer schweren Lebenskrise. Nach zwanzig Tagen vergeblicher Mühen gibt Oberlin auf und schreibt eine Art Rechtfertigungsbericht. Etwa fünfzig Jahre später liest Georg Büchner diese Tagebuchnotizen und macht daraus eine der bedeutendsten Erzählungen deutscher Dichtkunst, die uns Christian Wirmer in einer monologischen Bühnenfassung präsentiert.

Christian Wirmer spielte zwanzig Jahre in festen Ensembles, zuletzt am Staatstheater Hannover, am Theater Basel und am Staatstheater Darmstadt. Seine Soloprogramme spielt er meist auf kleineren Bühnen und an besonderen Orten außerhalb der Theater. Er lebt in Darmstadt.

Elena Fischer, Foto: Julia Sellmann / Diogenes Verlag

Elena Fischer erzählt am Dienstag, dem 26. September in ihrem hinreißenden Debüt »Paradise Garden« von einer Tochter, die sich auf die Suche nach ihrem Vater begibt. Die 14-jährige Billie verbringt die meiste Zeit in ihrer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter Marika bringt mit Fantasie und einem großen Herzen Billies Welt zum Leuchten. Dann reist unerwünscht die Großmutter aus Ungarn an, und Billie verliert viel mehr als nur den bunten Alltag mit ihrer Mutter. Als sie Marika keine Fragen mehr stellen kann, fährt Billie allein los – sie muss den ihr unbekannten Vater finden und herausbekommen, warum sie so oft vom Meer träumt, obwohl sie noch nie da war.

Elena Fischer, geboren 1987, hat Komparatistik und Filmwissenschaft in Mainz studiert, wo sie mit ihrer Familie lebt. 2019 und 2020 absolvierte sie die Darmstädter Textwerkstatt unter der Leitung von Kurt Drawert, der am Abend über seine Arbeit mit dem literarischen Nachwuchs sprechen wird. Ulrich Sonnenschein, Literaturredakteur und -kritiker bei hr2-Kultur, wird den Abend moderieren und im Gespräch mit Elena Fischer und Kurt Drawert u.a. der Frage nachgehen, wie es ein literarisches Talent schafft, mit seinem Debüt in einem der größten deutschsprachigen Publikumsverlage zu landen.

Michael Köhlmeier, Foto: Peter-Andreas Hassiepen

Michael Köhlmeier, der am Dienstag, dem 10. Oktober in der Stadtkirche zu Gast ist, hat in seinem neuen Roman »Frankie« zwischen Opa und Enkel ein geradezu archaisches Duell entwickelt, das Elke Schmitter in der ZEIT als »leuchtend und rasant … ganz einfach virtuos« beschrieben hat. (Elke Schmitter, DIE ZEIT). Ein Teenager, ein soeben aus dem Gefängnis entlassener Großvater und eine geladene Pistole: Frank ist vierzehn, lebt in Wien, kocht gern und liebt die gemeinsamen Abende mit seiner Mutter. Aber dann gerät sein Leben durcheinander. Der Großvater ist nach achtzehn Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Frank kennt ihn nur von wenigen Besuchen. Der alte Mann reißt den Jungen an sich, einmal tyrannisch, dann zärtlich. Michael Köhlmeier erzählt von einer Initiation, von Rebellion und Befreiung und der ewigen Faszination des Bösen – von einem Duo, das man nie wieder vergisst.

Michael Köhlmeier, in Hard am Bodensee geboren, lebt in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Martin Maria Schwarz, Autor, Moderator und Literaturkritiker bei hr2-Kultur, wird den Abend moderieren.

Ilija Trojanow, Foto: Thomas Dorn

In »Tausend und ein Morgen« entwirft Ilija Trojanow, der am Dienstag, dem 17. Oktober mit seinem neuen Roman in der Stadtkirche zu Gast sein wird, ein leidenschaftliches Porträt seiner mutigen Heldin. Wie kein anderer Autor verbindet er erzählerische Virtuosität und kritisches Denken zu einem modernen Epos, das alle Grenzen überwindet, Raum und Zeit ausleuchtet und einen frischen Blick in die Zukunft wagt. Mit sinnlichen Bildern und überbordenden Geschichten erfindet Ilija Trojanow den utopischen Roman neu – ein Roman, der von der unerschöpflichen Kraft unseres Denkens erzählt.

Ilija Trojanow, geboren 1965 in Sofia, floh mit seiner Familie 1971 über Jugoslawien und Italien nach Deutschland, wo sie politisches Asyl erhielt. Heute lebt er in Wien. Seine Romane sowie seine Reisereportagen sind gefeierte Bestseller und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Steffen Kopetzky, Foto: Jana Mai

Steffen Kopetzky, dessen Romane »Monschau« (2021) und »Risiko« (2015, Longlist Deutscher Buchpreis) monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste standen, liest am Samstag, dem 21. Oktober in der Stadtkirche aus seinem neuen Roman »Damenopfer«. In seinem Roman, in dem Ho Chi Minh ebenso zu Wort kommt wie die Lordsiegelbewahrer des britischen Weltreichs oder die Dichterfürstin Anna Achmatowa, fängt Steffen Kopetzky auf außergewöhnliche Weise das Leben einer beeindruckenden Frau ein, die nichts weniger als die Welt verändern wollte.

Moskau, 1923. Larissa Reissner hat als sowjetische Gesandte in Kabul Pläne entdeckt, die das Britische Empire stürzen könnten. In der Hauptstadt, wo man die Welt aus den Angeln heben will, sucht sie nach einem Deutschen namens Niedermayer. Der Sieg der Freiheit ist Reissners Lebenssinn, die junge Schriftstellerin und Revolutionärin wird als Wundertochter ihrer Epoche gefeiert.

Steffen Kopetzky, geboren 1971, ist Autor von Romanen, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Seine Romane Monschau (2021) und Risiko (2015, Longlist Deutscher Buchpreis) standen monatelang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Kurt Drawert, Foto: Ute Döring

Der in Darmstadt lebende Autor Kurt Drawert stellt am Montag, dem 30. Oktober seine neue Essay-Sammlung »Die große Abwesenheit« in der Stadtkirche vor. In seinen Essays werden die Themen und Motive weiterentwickelt, die Kurt Drawerts Literatur in ihrer Tiefenschicht prägen: Die komplexen Schnittstellen von Körper, Sprache und Macht im Inneren des Subjekts zu erkunden und eine daraus abzuleitende Gefährdung für den einzelnen Menschen. Ein zweiter Teil gilt der Literatur als einem Ort der Positionen und führen sie am konkreten Gegenstand weiter.

Kurt Drawert lebt in Darmstadt ist Autor von Romanen, Gedichten und Essays. Für sein Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis (2020), dem Walter-Kempowski-Preis für biografische Literatur (2021) sowie dem Italo-Svevo-Preis für Prosa und Essayistik (2023).

Ulrich Sonnenschein, Literaturredakteur und -kritiker bei hr2-Kultur, wird den Abend moderieren.

Dirk von Petersdorff, Foto: Uni Jena

Dirk von Petersdorff, einer der besten Kenner der deutschsprachigen Lyrik, lädt am Freitag, dem 3. November zu einem großen Lyrikabend mit Gedichten aus zwölf Jahrhunderten in die Stadtkirche ein!

Die Gedichtsammlung »Der ewige Brunnen« ist seit vielen Jahren ein Klassiker. In dem schier unerschöpflichen Lesebuch spiegeln sich die Lebenserfahrungen von Jahrhunderten. In seiner Neuausgabe mit 1200 Gedichten hat Dirk von Petersdorff berühmte und kanonische Gedichte mit frischen Stimmen aus der Vergangenheit wie aus der Gegenwart vereint.

An diesem Abend wird Dirk von Petersdorff über seine Auswahl und Freiheit des Subjekts, Reden und Gespräche komplettieren die die Gegenwärtigkeit von Lyrik sprechen. Außerdem wird Karin Klein vom Staatstheater Darmstadt die 25 Gedichte vortragen, die das Publikum zuvor zu seinen Lieblingen erkoren hat.

Dirk von Petersdorff ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Jena und einer der besten Kenner der deutschsprachigen Lyrik. Daneben ist er Schriftsteller und Lyriker.

Martin Maria Schwarz, Autor, Moderator und Literaturkritiker bei hr2-Kultur, wird den Abend

Julia Schoch, Foto: Bogenberger Autorenfotos

Julia Schoch geht am Dienstag, dem 7. November in ihrem neuen Roman »Das Liebespaar des Jahrhunderts« der Frage nach: Wo geht die Liebe hin, wenn man sagt, sie ist verschwunden?

Eine Frau will ihren Mann verlassen. Nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich: Wie konnte es dazu kommen? Während sie ihr Fortgehen plant, begibt sie sich in ihren Gedanken weit zurück. Da waren die rauschhaften Jahre der Verliebtheit, aber auch die Kehrseite – Momente, die zu Wendepunkten wurden und das Scheitern vorausahnen ließen. Doch ist etwas überhaupt gescheitert, wenn es so lange dauert? Julia Schoch legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist: die Liebesmuster, die Schönheit auch in der Ernüchterung. Ein Loblied auf die Liebe.

Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, gilt als »Virtuosin des Erinnerungserzählens« (FAZ) und bekam für ihre von der Kritik hochgelobten Romane und Erzählungen schon viele Preise.

Martin Maria Schwarz, Autor, Moderator und Literaturkritiker bei hr2-Kultur, wird den Abend moderieren.

Volker Weidermann, Foto: Vera Tammen

Volker Weidermann geboren 1969 in Darmstadt, war Gastgeber des Literarischen Quartetts im ZDF. In seinem neuen Roman »Mann vom Meer«, aus dem er am Montag, dem 13. November in der Stadtkirche liest, schreibt er über Thomas Mann und die Liebe seines Lebens: Das Meer war für Thomas Mann sein Leben lang der Ort der Sehnsucht und des verheißungsvollen Sogs in die Tiefe. Deutsche Romantik und Todessehnsucht – und Ort der Befreiung von den Konventionen, den politischen, literarischen, erotischen Zwängen des bürgerlichen Lebens. Ort der Freiheit und des wahren Ichs.

Volker Weidermann schreibt mit Leichtigkeit und Humor über den Nobelpreisträger, über seine Sehnsucht und seine Lieben. Sein Buch ist die Biografie eines Schriftstellers und seiner Familie, vor allem aber ein Roman über das Dunkle, Glänzende, Bedrohliche, Verlockende, Befreiende – über Thomas Mann und das Meer.

Volker Weidermann, geboren 1969 in Darmstadt, war Gastgeber des Literarischen Quartetts im ZDF. Seit 2021 leitet er das Feuilleton der Zeit. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Herausgeber der Reihe Bücher meines Lebens.

Andrea Petković, ehemalige Weltklassetennisspielerin und Autorin, die in New York und Darmstadt lebt, wird den Abend moderieren.

Heinrich Steinfest

Am Dienstag, dem 14. November stellt ein seit langem lieb gewonnener Gastautor in der Stadtkirche seinen neuen Roman vor: Heinrich Steinfest, einer der originellsten Autoren, die es in Deutschland gibt (MDR Kultur), malt in seinem neuen Roman das »Gemälde eines Mordes«.

Oliver Roschek ist angesehener Wombatforscher und wurde zuletzt in Australien gesehen. Seine Frau Astrid bittet Frau Wolf und Cheng, ihren Mann wieder aufzuspüren. Die beiden Detektive nehmen den lukrativen Auftrag an, obwohl Flugzeuge nicht zu ihren bevorzugten Transportmitteln zählen. Doch in Roscheks Ferienhaus angekommen, fehlt jede Spur von ihm – stattdessen treffen sie auf vier sonderbare Urlauber. Könnte einer von ihnen der Fälscher sein, jener weltweit gesuchte Auftragsmörder? Hat er gar den Wombatforscher auf dem Gewissen? Nicht ausgeschlossen, denkt Cheng, und dann machen die vier ernst.

Heinrich Steinfest wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart sind die Lebensstationen des preisgekrönten Autors, der den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.

Ulrich Sonnenschein, Literaturredakteur und -kritiker bei hr2-Kultur, wird den Abend moderieren.

Terézia Mora, Foto: Antje Berghäuser

Mit »Muna oder die Hälfte des Lebens« hat die Georg-Büchner-Preisträgerin Terézia Mora einen neuen, großen Roman verfasst. Am Dienstag, dem 21. November wird die Autorin in der Stadtkirche zu Gast sein.

Muna steht vor dem Abitur, als sie Magnus kennenlernt, Französischlehrer und Fotograf. Mit ihm verbringt sie eine Nacht. Mit dem Mauerfall verschwindet er. Erst sieben Jahre später begegnen sich die beiden wieder und werden ein Paar. Muna glaubt, in der Beziehung zu Magnus ihr Zuhause gefunden zu haben. Doch schon auf der ersten gemeinsamen Reise treten Risse in der Beziehung auf. Im Laufe der Jahre nehmen Kälte, Unberechenbarkeit und Gewalt immer nur zu. Doch Muna ist nicht gewillt aufzugeben.

Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Für ihren Roman »Das Ungeheuer« erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis, für ihr Gesamtwerk wurde ihr 2018 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen.

Ulrich Sonnenschein, Literaturredakteur und -kritiker bei hr2-Kultur, wird den Abend moderieren.

Längst ist es Tradition, dass die Buchhändler aus den sechs unabhängigen Buchhandlungen Darmstadts dem Publikum ihre Lieblingstitel der Saison vorstellen. Und auch in diesem Herbst, genauer am Dienstag, dem 28. November werden die wichtigsten Tipps auf offener Bühne präsentiert – als Empfehlung für ein Weihnachtsgeschenk oder zum Selberlesen. Und natürlich können alle Titel anschließend am Büchertisch oder in den jeweiligen Buchhandlungen vor Ort erworben werden.

Die mitwirkenden Buchläden sind: Bessunger Buchladen, Buchhandlung am Markt, Buchhandlung Lesezeichen, Comic Cosmos und Georg-Büchner-Buchladen sowie der Buchhandlung Lesbar, Seeheim.

Lesungsbeginn sofern nicht anders erwähnt 19 Uhr │ Stadtkirche Darmstadt │ Kirchstr. 11 │ Darmstadt │ Karten online www.ztix.de │VVK-Stellen: Gemeindebüro, An der Stadtkirche 1 │Darmstadt-Shop, Luisencenter │ Buchhandlung am Markt Abonnement: Für alle Lesungen kostet die Abokarte „LyriKart“ 60 Euro + VVK-Gebühr