HIGH FIVE: Aurora DeMeehl

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Wir möchten gerne Ihre „High Five“ in Darmstadt kennenlernen.
Mit „High Five“ meinen wir die fünf Dinge, die für Sie Darmstadt ausmachen. Das kann ein Ort oder Platz sein, ein Restaurant oder Verein, ein Mensch oder Ihr Zuhause, ein Gegenstand oder eine Einrichtung, ein Fest oder Ereignis oder eine Mischung aus alle dem. Gerne können Sie mit einem Satz Ihr jeweiliges „High“ erklären. Wir brauchen Ihren Namen, Ihr Alter und Ihren Beruf und ein Foto von Ihnen.
Wir freuen uns auf Ihre Darmstädter „High Five“.
Schicken Sie uns Ihre „High Five“ an info@vorhang-auf.com mit dem Stichwort „High Five“.
Ihre VORHANG AUF – Redaktion

Aurora DeMeehl (Jochen Werner), Darmstädter Showgirl und Schätzje, Alter: pendelt sich mittlerweile so um die 50 ein ;-)

Ich hätte lieber ein High-Eleven oder -Twelve geschrieben, da mir bei solchen Gelegenheiten immer wieder auffällt, wie schön unsere Stadt doch ist, und wie viele schöne Orte es hier gibt. Bei „Haroun‘s“ am (leider nicht so prickelnden) Friedensplatz sitzen oder in der Schulstraße im Apéro auch mal tagsüber einen süffigen Cocktail trinken, auf der Piazza eine selbstgemachte Limo in der Zoobar trinken, bei Bäulkes das Tanzbein schwingen oder dienstags in der Krone-Kneipe Musik hören…. die Liste könnte ich jetzt sehr lang fortführen, aber dann wäre das VORHANG AUF Magazin doppelt so dick! Man sieht sich!

 

1. Jagdhof-Areal in Bessungen: Mit dem Restaurant „Belleville“, dem Jagdhofkeller, dem Jazzinstitut und dem Café Mela ist dieser Ort zu jeder Jahres- und auch Tageszeit ein toller Ort, wo sich immer viele freundliche Menschen begegnen. An einem Sommerabend im Garten des Belleville sitzen und ein wundervolles Getränk genießen, während über dem Jazzinstitut die Sonne untergeht ist Wonne pur!

2. Oberfeld: Wenn ich angespannt bin, brauche ich nur mit meinem Gatten dem Herrn Lord Schmidt „the Hemd“ einen Gang über das Oberfeld zu machen und schon bin ich wieder entspannt. Durch das Hofgut Oberfeld mit seiner Tierhaltung und den Saisongärten gibt es auch immer wieder etwas Neues zu entdecken und im Anschluss kann man sich im Hofgut selbst, oder im Pop-Up Imbiss von Bernd Salm ein wenig coronakonform stärken.

3. Prinz-Emil-Garten: Unser „Hausgarten“. Da wir selbst weder Garten, Terrasse oder Balkon besitzen, aber in einer (sehr gemütlichen, aber im Sommer suboptimalen) Hobbithöhle unterm Dach wohnen, ist der Prinz-Emil-Garten (bei uns kurz PEG genannt) DIE Anlaufstelle für Picknick und kurze Spaziergänge. Wir sitzen dann gerne auf den Bänken vor dem Schlößchen, stellen unseren Klapptisch auf und dinieren in „unserem“ Park. Dazu kommt das tolle Angebot vom Nachbarschaftsheim e.V. im Schlößchen und im „Nachbarschaftsgarten“.

4. Marktplatz am Samstag Vormittag: Auch wenn die Heiner*innen gerne mal Vergleiche mit Märkten in Frankfurt, Mainz und Offenbach ziehen und unser Darmstädter Wochenmarkt da nicht so gut abschneidet, so lieben mein Gatte und ich es dort einzukaufen, mit den Marktbeschicker*innen zu plaudern und Freunde zu treffen! Es hat was familiäres und ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unserer Woche.

5. Biergarten Dieburger Straße: Zu Schul- und Studienzeiten war ich dort ständig als Gast und habe dann dort auch mehrere Jahre gearbeitet. Habe dort mitgewirkt, dass in den neunziger Jahren drei neue Kastanien gepflanzt wurden und freue mich nun jedes mal, wenn ich sehe, wie toll die gewachsen sind. Dort habe ich 1992 meinen Mann kennengelernt und jetzt sind wir sehr oft dort zu Gast, um einen Himmelheber Äppler und Kochkäs‘ zu uns zu nehmen! Tolle Menschen vor und hinterm Tresen und so gibt es immer was zu schwätze (auch wenn das gar nicht meine Art ist!)