Tatort – Avatar

So. 7.1.24 | 20.15 Uhr | ARD/SWR

Der Name der 1256-Tatortfolge lässt schon darauf schließen, dass das World Wide Web eine tragende Rolle spielt. Innerhalb weniger Tage werden zwei Leichen am Rheinufer gefunden. Der eine Lukas Ricke, eine Banker auf Köln, gestorben an einem Herzinfakt, aber mit Reizgas in den Augen. Der andere Jonas Groetz, ein Schreiner aus Bayern. Im Fall des toten Bankers führt eine Überwachungskamera zu der Programmiererin Julia da Borg (Bernadette Heerwagen), Singlefrau und viel unterwegs im Internet auf der Suche nach der großen Liebe. Sie war joggen zum Todeszeitpunkt des Bankers und will nichts mitbekommen haben. Die Ermittlerinnen Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter) misstrauen ihr. Der zweite Tote hat fast dasselbe Alter und wird erstochen nicht weit vom ersten Tatort entfernt gefunden. Die Ermittlerinnen beginnen Stück für Stück das Leben der Zeugin zu durchleuchten und stoßen dabei auf den Fall, der vor drei Monaten im Rhein ertrunkenen Sina Otting (Ziva Marie Faske). Angeblich ein Unfall. Mit dem Vater von Sina dem Architekten Richard Otting (Richard Schuch) war die Zeugin da Borg bis vor Kurzem liiert.

Auch in dieser Tatortepisode heißt es Abschied nehmen. Die Ermittlerinnen müssen nicht nur zwei Morde klären, sondern auch eine Abschiedsgeschenk für Assistentin Edith Keller (Annalena Schmidt) und Kriminaltechniker Peter Becker (Peter Espeloer), da beide in den Ruhestand gehen. In dieser Folge werden beide Figuren zum letzten Mal mitspielen.