Im Sommer 2014 verschlug es den französischen Bohèmien Monsieur Pompadour nach Berlin. Zu dem illustren Kreis seiner rauschenden Feste gehörten ein belgischer Sänger, ein ungarischer Geiger, ein äußerst schweigsamer Bassist und ein adeliger Gitarrenvirtuose. Sie gründeten eine Band und überzeugen seither mit einer ganz speziellen Mischung aus heiterem Swing, ambitionierter Wildheit und einer Prise Melancholie. Lieder, Chansons und Songs über das Leben und die Liebe, vierstimmig gesungen und interpretiert im Stil ihrer Idole Django Reinhardt und Stephane Grappelli. Zum Einstand verlieh ihnen Monsieur Pompadour die Ehre seines wohlklingenden Namens und verschwand dann als blinder Passagier auf einem Luxusdampfer.
„eine hinreißende Sommerplatte“ „tiefe Liebe zum Sinti- Swing, mitreißende Lebenslust
und auch viel Humor klingen aus jeder Note…“ MDR Kultur zum Album „En Route“
2024 erscheint das neue Album „Moustaches“:
Schnauzerlieder. Das ist die schlanke Schnulze mit dem großen Herzensmoment genauso
wie das treibende „La Pompe“ der Django-Gitarren mit der schönen Geigenmelodie
obenauf. Das sind persönliche Momente, entlarvende Augenblicke, Eitelkeiten.
Der Schnurrbart ist die Handtasche des Mannes. Monsieur Pompadour öffnet seine und
zeigt euch zum Jubiläum das alte Gold und neue zerknautschte Ideen.