2001 setzte Toma Feterman, französischer Ex-Punk, Sprachtalent und Multiinstrumentalist mit polnisch-jüdischen Wurzeln, die Caravane in Bewegung. Als Weggefährten suchte er sich vier ebenso begnadete französische Musiker: Allen voran Olivier Llugany, dessen Spezialität das Fiscorn ist, ein traditionelles Basshorn aus Katalonien, das nach Balkantuba tönt. Hinterm Schlagzeug tobt der Ex-Rugbyspieler Pat Gigon, Cyril „Zinzin“ Moret kann zwei Saxofone gleichzeitig spielen, und am Bass tanzt Ben Body, der Mann mit den nordafrikanischen Wurzeln.
La Caravan Passe ist in dieser Besetzung mehr als nur eine Band. La Cravan Passe ist eine akustische Maschine, ein gigantischer Sturm der Symphonien und Sprachen, ein Crossover aus Rock, Dub, HipHop und Chanson, scharf gewürzt mit eine Prise Balkan.
Ein zirkushaftes, fast kafkaeskes musikalisches Spektakel erwartet die Gäste am Montag, dem 19. September, im Rahmen der Merck-Sommerperlen mit La Caravan Passe in der Centralstation. Im Festivalhof ab 18 Uhr: DJ Alex Funk.