Mozarts Sinfonien sind Werke voll dunkler Schönheit, Rührung, Konflikt, Charakterwechsel, Schmerz, Nachdenklichkeit, Resignation und Unruhe. Er setzte 1788 mit seiner Sinfonie Nr. 41, drei Jahre vor seinem Tod, den Schlusspunkt seines 41 Werke umfassenden sinfonischen Œuvres. Deren Titel „Jupiter“- Sinfonie stammt von dem Konzertunternehmer Johann Peter Salomon, der Joseph Haydns London-Reisen organisierte. Madernas „Serenata per un Satellite“ ist ein offenes und in jeder Aufführung anders zu besetzendes Werk, es wird in zwei Versionen zu hören sein. Maderna war gebürtiger Venezianer und später Darmstädter: Lucas Vis erinnert sich: „Ein unglaublicher Mensch! Er war alles gleichzeitig: wahnsinnig begabt, als Komponist, als Dirigent, als Mensch. Ein Mensch mit sehr viel Humor! Er lebte eigentlich drei Leben gleichzeitig.