
Lustspiel von Georg Büchner
Entstanden 1836 parallel zu „Woyzeck“ ist Büchners einziges Lustspiel zugleich die Parodie auf ein Lustspiel. Prinzen, Prinzessinnen, Könige, Gouvernanten, Diener – das bekannte Personal ist vollzählig da, aber alle Figuren wirken melancholisch-traumverloren, aus der Zeit und aus ihren Rollen gefallen. Keine Helden, die sich selbst glauben könnten – nirgendwo. Die junge Regisseurin Julia Prechsl untersucht Büchners Text insbesondere hinsichtlich seiner Geschlechterbilder.red
Kleines Haus | weitere Vorstellungen am 08., 22. und 30. November
Informationen zu Vorstellungsbeginn, weiteren Terminen und Eintrittspreisen unter www.staatstheater-darmstadt.de